Dankbarkeit als Turbo für Veränderung

Dankbarkeit ist ein aktuelles Thema in der heutigen Zeit. Aber es steckt mehr dahinter als nur „esoterisch-spiritueller Hokuspokus“, nämlich ein universelles Gesetz. Es ist erwiesen, dass Energie der Absicht folgt. Das bedeutet, worauf du deine Gedanken richtest, das ziehst du an. So wie du selber über dich denkst, das wird dir von aussen immer wieder bestätigt. Oft gedachte Gedanken verstärken sich und ziehen noch mehr davon in dein Leben. Das alles ist kein Problem, wenn man mit sich im Reinen ist und eine positive Grundeinstellung hat. Dann sieht man bestimmt viele Gründe, dankbar zu sein.

 

Wenn es aber nicht so ist, dann ist Dankbarkeit ein guter erster Schritt für eine Veränderung. Dankbarkeit setzt eine positive Spirale in Gang und setzt der Negativspirale ein Ende. Diese muss gestärkt und trainiert werden. Sehr hilfreich dabei kann ein Dankbarkeitstagebuch sein oder es reicht auch ein Blatt Papier, worauf du jeden Abend vor dem Schlafen mindestens drei Dinge aufschreibst, wofür du am heutigen Tag dankbar bist. Schreibe auch Dinge auf, die du für selbstverständlich hältst, denn sie sind es nicht (merkt man manchmal erst, wenn man sie nicht mehr hat). Du wirst sehen, dass du mit einem positiveren und zufriedeneren Gefühl einschlafen kannst. Auch an schlechten Tagen wirst du immer etwas finden, wofür du dankbar sein kannst. Dankbarkeit richtet den Fokus weg vom Mangel hin zur Fülle und zieht noch mehr in dein Leben, wofür du dankbar sein kannst. Du wirst feststellen, dass deine Dankbarkeitsliste jeden Abend noch länger wird und es dir jeden Tag noch leichter fallen wird, Dinge zu finden, wofür du dankbar sein kannst. Mache diese Übung mindestens drei Monate.

 

Machen wir uns nichts vor: Es wird immer jemanden geben, der mehr zu haben scheint, der besser aussieht oder dem es noch besser geht als dir. Aber auch diese Menschen haben Themen, Probleme, Sorgen, Ängste und unerfüllte Wünsche… Bei niemandem verläuft ein ganzes Leben optimal und problemlos. Wir sehen nur nicht hinter die Fassade. Hand aufs Herz: Möchtest du wirklich – ich meine WIRKLICH – mit einem dieser Menschen dein Leben tauschen? Bei mir stellt sich bei dieser Überlegung immer ein angenehmes Gefühl der Zufriedenheit ein. Dann finde ich mich und mein Leben ganz in Ordnung und ich bin dankbar. Und ich weiss, dass ich sonst in der Lage bin, etwas zu verändern.

 

Auch wenn du in deiner Vergangenheit viel Negatives erlebt hast und es dir sehr schwer fällt, für etwas dankbar zu sein, probiere es trotzdem. Fange mit ganz kleinen Dingen an. Entscheidend ist, dass du in deinem Denken die Richtung änderst. Setz eine positive Spirale in Gang. Es gibt eine Regel: Was im Unterbewusstsein programmiert ist, muss sich bewahrheiten. Dankbarkeit zu praktizieren ist eine Form von Selbsthypnose, die dein Unterbewusstsein und somit dein Leben neu programmiert. Du wirst feststellen, dass diese Übung deinen inneren Frieden fördert. Denn Zufriedenheit ist eine Form von Dankbarkeit. Überleg mal: Du kannst nicht zufrieden sein und gleichzeitig undankbar oder dankbar und gleichzeitig unzufrieden. Am besten fängst du gleich heute damit an.